Konzertvorschau 2023

Freitag 30. Juni 2023 um 19.00 Uhr                                                                        

Konzert des Alpspitz Trios in der Richard-Strauss Institut Garmisch Partenkirchen

Konzerteinführung um 18.30 Uhr

Alpspitz Klaviertrio:

Wolfgang Leibnitz – Klavier

Anke Schwab – Violine

Jonathan Stroh – Violoncello

Programm:

Johannes Brahms – Sonate in e-Moll, op. 38 für Violoncello und Klavier

Franz Schubert     – Sonate in A, D 574 für Violine und Klavier

***

Joseph Haydn     – „Zigeunertrio“ für Klavier, Violine und Violoncello in G-Dur Hob. XV: 25

Halvorsen           – Passacaglia für Violine und Cello

 

Weitere Konzerte des Trios sind für den 30.September und den 25. November 2023 geplant.

 

 

Alpspitz Klaviertrio am 25. November in Garmisch

Konzert am 25. November 2022 um 19 Uhr
mit dem Alpspitz-Klaviertrio

Richard-Strauss-Institut, Konzertsaal
Schnitzschulstraße 19
82467 Garmisch-Partenkirchen

Anke Schwab, Violine
Jonathan Stroh, Violoncello
Wolfgang Leibnitz, Klavier

spielen „Beethoven hoch drei“

Ludwig van Beethoven

  • Klaviertrio c-Moll op. 1/3
  • Violinsonate Nr. 7 op. 30/2
  • Cellosonate Nr. 2 g-Moll op. 5/2

Tickets

GAP-Ticket

Richard-Strauss-Platz 1 · 82467 Garmisch-Partenkirchen
Fon: +49 8821 7301995 · info@gap-ticket.de

 

München Ticket GmbH

Postfach 201413 · 80014 München
Fon: +49 89 54818181 · info@muenchenticket.de

Abendkasse
30 Minuten vor Konzertbeginn

Wie bei einem Hauskonzert

Alpspitz-Trio überzeugt mit Beethoven-Programm

Neues Ensemble: (v.l.) Pianist Wolfgang Leibnitz, Geigerin Anke Schwab und Cellist Jonathan Stroh –  FOTO: MSCH

Garmisch-Partenkirchen — Ein Konzert, bei dem ausschließlich Kammermusikwerke Ludwig van Beethovens (1770 bis 1827) auf dem Programm standen, interpretiert von Musikern aus der Region, gab es jetzt im Richard-Strauss-Institut in Garmisch-Partenkirchen. Und das fand ein interessiertes Publikum. Familien, Freunde, Kollegen, Kommilitonen und Musikinteressierte sorgten für einen ausverkauften Saal, für ein Flair, das ein bisschen an ein Haus-konzert erinnerte.

„Gern unterstützen wir die Aktivitäten hiesiger Künstler, stellen dafür unsere Räumlichkeiten zur Verfügung“, erklärt Institutsleiter und Hausherr Dr. Dominik Sedivy. „Auch in unsere Werbung nehmen wir diese Sonderkonzerte, die außerhalb unserer Verantwortung und der Abonnement-Kammermusikreihe stattfinden, mit auf.“ Anke Schwab, Geigerin, Musiktherapeutin, Kunstlehrerin und Violin-Pädagogin („Mein Markenzeichen ist die Vielseitigkeit“) hatte bereits 2018/2019 die Gründung eines Kammermusikensembles, des Alpspitz Trios, initiiert. Nach Corona wagte sie jetzt mit Musikstudent und Cellist Jonathan Stroh einen Neuanfang und konnte den Pianisten Wolfgang Leibnitz gewinnen. Er kann auf eine rege Konzerttätigkeit mit renominierten Klangkörpern und Solisten zurückblicken. Von seiner Perfektion, seiner Spielpraxis kann das Ensemble absolut profitieren.

Im ersten Teil stand nach der fantasievoll-melodisch angelegten Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 5, Nr. 2 die Sonate für Klavier und Violine c-Moll op. 30 Nr. 2. auf dem Programm. Zupackend bis wild gestaltete Schwab dieses manchmal „sperrige“ und anspruchsvolle Werk. Höhepunkt des Konzerts dann das Trio c-Moll, op. 1, Nr. 3 des 24-jährigen Beethovens. Hier schien der Pianist jede Phase der Kom-position bestens zu kennen, bettete so die Streicher in die immer wiederkehrenden Motive ein. Im Andante liedhaft, dann fast an eine Pathhtique erinnernd, fanden sich die drei Musiker zunehmend besser ins Zusammenspiel.

Mit dem jugendlich-frischen Cello-Spiel von Stroh und der Kammermusikerfahrung der Konzertmeisterin, die die Zügel fest in der Hand hielt, durfte man eine gelungene Wiedergabe hören. „Ich, bin froh, dass wir das dank intensiver Probenarbeit in nur vergleichsweise kurzer Zeit so gut hinbekommen haben“, zeigte sich Leibnitz nach dem Konzert durchaus zufrieden. Das Publikum honorierte den Beethoven-Abend mit viel Beifall und verlangte eine Zugabe. Bei diesem ersten Konzert des Alpspitz-Trios soll es nicht bleiben. „Wir haben bereits weitere Termine geplant“, verrät die rührige Konzertmeisterin Schwab.

MARGOT SCHAFER